Der EinScan-Pro 3D-Scanner hilft bei der Realisierung eines digitalen Museums

Übersicht:

Die renommierte Online-3D-Druckplattform MyMiniFactory nutzte den EinScan-Pro 3D-Scanner von Shining 3D, um die Skulpturen der Fakultät für Klassik der Universität Cambridge bei „Scan the World“, einer großen öffentlichen Veranstaltung, zu scannen. Damit sollte eine 3D-Modelldatenbank für solche Skulpturen aufgebaut werden. Der EinScan-Pro 3D-Scanner hilft bei der Realisierung des digitalen Museums.

Hintergrund

Die renommierte Online-3D-Druckplattform MyMiniFactory hat eine große öffentliche Veranstaltung namens „Scan the World“ ins Leben gerufen. Ziel der Veranstaltung ist es, Kunst in Form von 3D-Daten mit der ganzen Welt zu teilen, sodass wertvolle Kunstwerke aus allen Teilen der Welt in Form von Downloads und 3D-Drucken für Menschen zugänglich sind. Die Techniker von MyMiniFactory haben den EinScan-Pro 3D-Scanner von SHINING 3D verwendet, um 3D-Bilder von Skulpturen zu rendern, die von der Fakultät für Klassik der Universität Cambridge zum Speichern und Teilen gesammelt wurden.

Kundenprofil

MyMiniFactory, die 2013 gegründet wurde, ist die weltweit führende kuratierte soziale Plattform für 3D-Druckobjekte. Sie verfügt über mehr als 20.000 druckbare 3D-Dateien und eine Community von 200.000 Anwendern.

Scanprozess

Vor Ort haben die Techniker den EinScan-Pro zunächst aus der Tragetasche genommen und ihn dann im Rahmen der Scanvorbereitung mit dem Laptop verbunden.

Da der Scanner während des Transports möglicherweise durch Vibrationen und Stöße beeinträchtigt wurde, wurde er zunächst von Technikern kalibriert, um die Genauigkeit der Scandaten zu gewährleisten.

Nach der Kalibrierung begannen die Techniker, die Skulpturen mit dem handheld Rapid Scan-Modus des EinScan-Pro zu scannen. In diesem Modus können die Techniker große Skulpturen schneller scannen und gleichzeitig durch Marker verursachte Schäden an Skulpturen vermeiden.

Der Scanner kann in jeder Umgebung ohne besondere Anforderungen eingesetzt werden. Auch in der dunklen Umgebung des Museums können die Skulpturen direkt gescannt werden.

Die mit dem Scanner gewonnenen Daten wurden in Echtzeit in der EinScan-Pro-Software auf dem Computer angezeigt. Dadurch konnten die Techniker den Scanvorgang und die Qualität der gescannten Daten überprüfen.

Das Scannen einer einzelnen Skulptur wurde in nur zehn Minuten abgeschlossen.

Auch die Studierenden der Fakultät für Klassik versuchten, die Skulpturen mit dem EinScan-Pro Scanner zu scannen. Sie staunten, wie einfach die Bedienung des EinScan Pro war. Obwohl sie noch nicht im 3D-Scannen geschult waren, konnten sie durch das einfache Scannen 3D-Daten erhalten.

Neben der Universität Cambridge wird der EinScan-Pro von SHINING 3D auch von MyMiniFactory bei der „Scan the World“-Veranstaltung mit Museen, Kunstinstitutionen und Eliteschulen auf der ganzen Welt eingesetzt. Bislang wurden bereits über 4.600 Kunstwerke gescannt. Die gescannten Daten wurden gespeichert und der Öffentlichkeit zum Herunterladen und Exportieren für den 3D-Druck zur Verfügung gestellt.